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TuS hofft auf neues Geläuf
HILTRUP Der Ascheplatz des TuS Hiltrup hat in vier Jahrzehnten mächtig gelitten: Abertausende Stollen haben sich in die Oberfläche gebohrt, Frost und Regen machten das Geläuf nicht besser. Doch nun darf der Verein endlich auf modernen Kunstrasen hoffen.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir am 23. Oktober den Zuschlag für den Kunstrasen bekommen", sagt der zuständige Projektleiter der TuS-Fußballabteilung, Heinz Waßmann. Dann nämlich will sich der Sportausschuss noch einmal mit dem Thema beschäftigen.

Die Zeichen stehen gut, dass der Fachausschuss einer Umwandlung des so genanten Tennenplatzes in einen solchen aus Kunstrasen zustimmt (wir berichteten). Obwohl der moderne Untergrund weitaus teurer ist.

"Darüber würde sich der TuS riesig freuen", sagt Heinz Waßmann. Und das nicht etwa, weil Kunstrasen einfach schicker ist als Asche. Zwar auch, weil die absolut gleichmäßige und ebene Oberfläche das technische Spiel fördert und vielen Kickern mehr Spaß macht. Vor allem aber, weil mittlerweile 41 Mannschaften auf den Sportanlagen am Osttor trainieren, die beiden maroden Ascheplätze dabei weit über ihre Kapazitäten hinaus genutzt werden. Der größere im vergangenen Jahr alleine 2656 Stunden - weit tausend Stunden mehr, als der DFB für einen solchen Platz als maximale Nutzdauer angibt.

Mehrkosten teilen

Geschenkt bekäme der TuS den Kunstrasen zwar nicht. Doch wie es aussieht, könnte die Stadt den Löwenanteil der Kosten übernehmen. Die gut 220 000 Euro für die Sanierung "Tenne in Tenne" stehen im Haushalt ohnehin bereit. Die Mehrkosten für den Kunstrasen könnten sich Verein und Stadt teilen. Wobei der TuS nach der von der Politik favorisierten Lösung noch 30 Prozent der Mehrkosten tragen, dafür aber im Rahmen eines Errichtungs- und Zuschussvertrages auch als Bauträger auftreten müsste. Das würde den TuS laut Sportamt etwa 100 000 Euro kosten.

Der Verein hat seine Hausaufgaben gemacht, will die notwendigen Unterlagen schon in den nächsten Tagen beim Sportamt abgeben. Gleichzeitig hat man sich bereits Gedanken über die Finanzierung gemacht: Für neue Sportstätten gibt es beim Land NRW einen Topf für zinsgünstige Kredite.

Sponsorensuche

Zudem will der TuS auf Sponsorensuche gehen: Die könnten für den Kunstrasenplatz quadratmeterweise Patenschaften übernehmen. Die Idee stammt aus Telgte, ähnlich wie die dortige SG will man eine Internetseite programmieren, auf der sowohl freie Flächen als auch die Namen der Sponsoren zu finden sind.

Bekommt der Verein grünes Licht für seinen Rasen aus Kunststoff, will er eine Arbeitsgruppe gründen, in der auch Finanzierungs- und Baufachleute sitzen.

Nutzdauer und Kosten im Vergleich

  • Der Deutsche Fußball Bund (DFB) gibt für Naturrasen eine Nutzungsdauer von 400 bis 800 Stunden pro Jahr an. Tennenplätze können demnach 1000 bis 1500 Stunden im Jahr bespielt werden, Kunstrasenplätze 2000 bis 2500 Stunden im Jahr
  • Als Pflegekosten pro Jahr und Quadratmeter nennt der DFB für Naturrasen 3,90 Euro, für Tennenplätze 1,80 Euro und für Kunstrasen 1,40 Euro.
  • Der TuS will zwei Tennenplätze in Kunstrasen umwandeln. Der größere Platz ist 7690 Quadratmeter groß, der kleinere misst 3500 Quadratmeter.

Quelle: MZ Münster für Dienstag, 30. September 2008

(ab, 30.09.2008)
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