Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS 5
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U11-2-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
E-Junioren
U11
U11-2
U10
U10-2
U10-3
F-Junioren
U9
U9-2
U8
U8-2
U8-3
Minis
U7
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
Heimspiel online
 
La Romantica
 
La Strada Ristorante
 
Sparkasse Münsterland Ost - Sparkasse Hiltrup
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
Container Jochum Mietcontainer
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
  willkommen  Impressum admin
News Druckansicht
Aschefrage geklärt: Der TuS darf auf Kunstrasen hoffen
HILTRUP Der TuS Hiltrup bekommt seinen Kunstrasenplatz - voraussichtlich noch im kommenden Jahr. Zwar war dieser Punkt von der Tagesordnung der jüngsten Sportausschuss-Sitzung am Donnerstag verschwunden. Doch wie die MZ erfuhr, gab es positive Signale aus der Politik.
Hintergrund der Diskussion ist die dringend notwendige Sanierung des alten Tennenplatzes auf der Anlage am Osttor. Die Mittel dafür stehen im städtischen Haushalt zwar zur Verfügung, allerdings nicht für die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz. Dadurch würden laut Verwaltung zusätzliche Kosten in Höhe von knapp 250 000 Euro entstehen. Geld, das im städtischen Haushalt nicht vorhanden ist.

Der TuS Hiltrup hielt eine Umwandlung "Tenne in Tenne" auch aufgrund der hohen sportlichen Auslastung für nicht mehr zeitgemäß. In einem Gespräch informierte der Verein Vertreter aus Politik und Verwaltung, machte noch einmal auf Sinn und Zweck eines Kunstrasenplatzes aufmerksam (wir berichteten). Versprechungen wollten die Politiker seinerzeit zwar nicht abgeben, doch nun sieht alles danach aus, als ob der TuS doch die gewünschte Unterstützung für den Kunstrasen erhält.

In einem gemeinsamen Antrag forderten CDU und FDP im Sportausschuss für die Standorte Hiltrup und Roxel "einen Verfahrensvorschlag zu unterbreiten, wie eine Sanierung der Tennenplätze in Kunstrasen unter einer angemessenen finanziellen Beteiligung der Vereine realisiert werden kann". Die Finanzierung erfolge aus dem mit zwei Millionen Euro gedeckelten Sportbudget. Ähnlich lautete ein Antrag der SPD, die ebenfalls einen Kunstrasenplatz für Hiltrup forderte.

70:30-Modell

Wie unsere Zeitung erfuhr, favorisiert die Politik den Vorschlag der Verwaltung einer so genannten "70:30-Regelung". Im Klartext bedeutet das: Der Verein erklärt sich bereit, 30 Prozent der Mehrkosten ("Tenne in Rasen" anstatt "Tenne in Tenne") zu tragen. Den Rest trägt die Stadt. Im Bericht der Verwaltung war es zunächst unklar, ob bei diesem 70:30-Modell die Gesamtkosten oder "lediglich" die Mehrkosten gemeint waren. Aus diesem Grund verschwand die Entscheidung am Donnerstag von der Tagesordnung.

Dort taucht sie aber bei der nächsten Sportausschusssitzung am 23. Oktober erneut auf. Und dann dürfte es keine Komplikationen geben. Der alternativen Idee der Verwaltung, die Vereine mit je nur 100 000 Euro zu unterstützen, erteilt die Politik wohl eine Absage, wie die MZ von einem Ausschussmitglied erfuhr: "Es besteht Einigkeit in diesem Punkt."

Quelle: MZ Münster, für Samstag, 13. September 2008

Mehr zu diesem Thema: Eine Frage der Asche

(ab, 14.09.2008)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz