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Die B1 verbrachte die Pfingsttage in Münsters Partnerstadt York in England
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Bevor ich meine Eindrücke unserer York-Fahrt schildere, möchte ich mich zunächst einmal bei einigen Leuten bedanken. Mein größter Dank gilt zweifelsfrei Klaus Reisener. Nur seinem überdurchschnittlichen Aufwand und Einsatz haben wir es zu verdanken, dass wir dieses großartige Erlebnis genießen durften. Er hat es mit Hilfe der englischen Ansprechpartner geschafft, eine kurzweilige Fahrt mit vielen Highlights zu organisieren. Des Weiteren möchte ich mich bei Andreas Korn (Co-Trainer) und Markus Buhla bedanken, die zu jederzeit Ansprechpartner für jeden Jugendlichen und darüber hinaus tatkräftige Helfer waren. "Last but not least" haben wir uns rechtherzlich bei der U9-3 (F5) mit ihrem Trainergespann Theo und Jannik Kuhle und bei dem Jugendvorstand zu bedanken, die uns durch ihre großzügigen Spenden eine gut gefüllte Reisekasse beschert haben.
Nun aber zu meinen persönlichen Eindrücken:
Wir starteten am Freitag bei besten Wetter (25°C, wolkenlos) mit zwei Bullis in Richtung Rotterdam. Alle 18 Teilnehmer waren bester Laune und gespannt auf das bevorstehende Abenteuer. Nach Plan sollten wir um 19:30 Uhr am Terminal Europort einchecken. Leider haben wir das Verkehrsaufkommen ein wenig unterschätzt und die Anreise geriet zu einem Wettkampf gegen die Zeit. „Pünktlich“ um 19:56 Uhr erreichten wir das total verlassene Terminal. Tatsächlich waren wir die letzten beiden Fahrzeuge, die den Weg auf die "Pride of Rotterdam" nehmen durften. Leider war der Zeitfaktor nicht die einzige große Hürde die wir nehmen mussten. Doch auch ein abgelaufener Reisepass konnte uns nicht aufhalten. Ein kurzes Gespräch mit den englischen Behörden, und der Weg auf Deck 7 war geebnet.
Punkt 21 Uhr verließ die Fähre den Hafen in Richtung Hull. Die Ankunft war für ca. 8 Uhr englischer Zeit vorgesehen. Auf der Überfahrt waren wir in sehr luxuriösen Kabinen untergebracht und konnten uns somit gut auf das nahende Turnier des JFC Poppelton vorbereiten. Der Start in den Turniertag begann schon um 7 Uhr englischer Zeit mit einem ausgiebigen Frühstück auf dem Sonnendeck. An diesem Tag hatte dieses Deck seinen Namen zu Recht, denn zu unser aller Überraschung schien uns die englische Sonne in unsere verschlafenen Augen. Kein englischer Regen, kein englischer Nebel und keine kalte englische Luft, sondern bestes Sommerwetter empfing uns im Hafen von Hull. Das sollten aber auch unsere einzigen nicht bestätigten Erwartungen gewesen sein. Denn schon bei der Fahrt durch England hatten wir wie bereits erwartet einige Probleme mit dem Linksverkehr. Doch auch hier war uns der Reisegott hold und führte uns wohlbehalten in die Jugendherberge in York. Schnell mussten wir die Fußballkluft überstreifen und zum Sportplatz des JFC Poppelton eilen. Auch hier wurden unsere Erwartungen voll und ganz erfüllt. Ein englischer Rasen und die englische (immer faire) Spielweise bescherte uns ein Fußballturnier auf extrem hohem Niveau. Letztlich war auch hier „Gott“ auf unserer Seite. In diesem Fall war es der Fußballgott, der uns im Spiel um Platz drei die Daumen drückte. Auch wenn es bei einem „Penalty – Shootout“ von deutschen gegen englische Teams erfahrungsgemäß nicht viel Beistand bedarf, benötigten wir ein wenig Glück, und unseren überragenden Torwart Thomas Kleinert, um den dritten Platz zu erreichen.
Erschöpft und geschlaucht erreichten wir nach der Siegerehrung mit Lord Major (Bürgermeisterin von York) unsere Jugendherberge. Aber zu mehr als Duschen und neue Kleidung reichte die Zeit nicht. Unser Weg führte uns in ein überaus gemütlichen Pub. Die Mannschaft des JFC Poppelton lud uns zu einem leckeren englischen Essen ein, und wir verbrachten einen sehr geselligen Abend in bester englischer Gesellschaft.
Am Sonntag erwartete uns ein Tag voller Highlights. Nach dem englischen Frühstück mit Bacon Beans und Sausages verbrachten wir den Vormittag auf der Ouse. Auch hier wurden wir von der Sonne geküsst und konnten bei ca. 26°C die „Skyline“ von York bestaunen. Doch der Höhepunkt der Reise sollte noch kommen. Gegen 13 Uhr war es dann so weit. Wir starteten die Fahrt nach Middlesbrough zum Premier League Spiel gegen Manchester City. Das folgende Erlebnis wird bestimmt keiner mehr von uns vergessen. Organisiert und finanziert vom JFC Poppelton durften wir ein Spektakel der extraklasse genießen. Sage und schreibe neun Tore bekamen wir zu sehen, und spüren durften wir eine Stimmung die wohl nur im Mutterland des Fußballs möglich ist. Da spielte es auch keine Rolle, dass uns auf einer Entfernung von ca. 60 km zwischen York und Middlesbrough ein Temperaturgefälle von 13 °C kleidungstechnisch überraschte.
Völlig berauscht durch dieses Fußballfest traten wir dann den letzten Tag an. Eine Stadtführung und ein Empfang bei Lord Major stand auf der Tagesordnung. Auch hierbei haben wir viele Eindrücke von der Stadt York, aber auch von der Gastfreundlichkeit der Engländer gewinnen dürfen. Mit einem köstlichen Buffet im Rathaus Guildhouse und dem Austausch von Gastgeschenken endete unser Aufenthalt in York. Gegen 17 Uhr englischer Zeit fuhren wir dann zur Fähre. Mit einem großzügigen Zeitfenster und reibungsloser Fahrt erreichten wir planmäßig Deck 7 der „Pride of Rotterdam“. Hier sollte unser Abenteuer enden. Geprägt von vielen schönen Eindrücken und geselligen Stunden fuhren wir schlafend zurück zum Festland. Ohne Zeitverzug erreichten wir am Dienstag um 8 Uhr deutscher Zeit den Hafen von Rotterdam. Die Rückfahrt nach Hiltrup konnte nun ohne Stress und mit viel Zeit im Gepäck angetreten werden. Um 14 Uhr erwarteten uns viele Eltern auf dem Parkplatz der Glasurit-Arena und waren froh ihre zum Teil übermüdeten Jungs in die Arme schließen zu können.
Zum Abschluss muss ich aber doch noch einen Dank bzw. ein Lob aussprechen. Alle Spieler der B1 haben sich zu jeder Zeit absolut vorbildlich und „pflegeleicht“ verhalten. Ich bin froh, dass wir so eine Fahrt gemeinsam erleben durften und bin stolz Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen.
(Bericht von Carsten Winkler)

(kr / ab, 19.05.2008)
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