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Neuer Kapitän für das „Flaggschiff“ / Ralf Lütkemeyer übernahm
die A- Jugend unseres TuS und startete einen Neuanfang
Bericht von Michael Schulte WN: „Aus mit der Auszeit. Ralf Lütkemeyer ist seit dem 26.01. wieder im Geschäft. Nicht aus freien Stücken, eher als Retter in der Not. Der Hiltruper Fußballtrainer springt ein, weil es von ihm erwartet wird. So das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Jugendvorstandes beim TuS. „Plötzlich guckten alle auf mich“, kam er sich ein wenig vor wie einst Rudi Völler, als der auf diese Weise Bundestrainer wurde.
Es geht um die A-Junioren, das vermeintliche Flaggschiff der Jugendabteilung im TuS. „Anfang der Saison gab es 32 Spieler, jetzt standen noch fünf zur Verfügung.“ Nicht nur für Lütkemeyer ein Phänomen, dessen Ursache nicht klar zu erkennen ist. „Es gab nicht die Person oder die Aktion, an der sich das alles festmachen lässt.“ Vielmehr war es eher ein schleichender Prozess über ein halbes Jahr. Im Oktober wurde die A 2 abgemeldet, Anfang Januar standen die „Blauen“ ohne erste A-Jugend da. Ein Unding für den Club, der von F- bis B-Junioren nur Erfolge feiert.
Trainer Tim Jungmann war mit seinem Latein am Ende, Horst Stuermer und Martin Aupke vom Jugendvorstand mussten handeln. Nun wimmelte der Markt nicht gerade von guten und sofort verfügbaren Trainern. Zudem haftete der TuS-A-Jugend das Etikett einer schwer trainierbaren Mannschaft an. Für Lütkemeyer offensichtlich die richtige Herausforderung, seine schöpferische Pause zu beenden. Nach kurzer Überlegung, positivem Bescheid des Familienrates und einem Händedruck unter Männern sagte Lütkemeyer zu. Gemeinsam mit Martin Neuhaus (Manager) und Michael Masluk (Betreuer) will er die Karre wieder flott machen, auch wenn er ganz genau weiß: „Das ist kein einfacher Job.“
Das erste Spaßtraining in der Halle mit anschließendem Pizzaessen ist gelaufen, für Lütkemeyer ein guter Anfang. „14 Jungen waren dabei, drei auf Klassenfahrt, drei verletzt und zwei mussten arbeiten.“ Also 22 Zusagen hat er für die laufende Restsaison; die Aktion mit dem Reaktivieren zeigt erste Erfolge.
Denn zum Glück haben nicht viele den Verein verlassen, als sie nacheinander die Schuhe auszogen. „Sie hatten keinen Bock mehr“, möchte Lütkemeyer wieder „Bock“ vermitteln. Genau das ist es, was ihn antreibt. Bei der ersten Kontaktaufnahme hat der Trainer ganz kritisch hingeschaut und wurde positiv überrascht. Tolle Charaktere hat er ausgemacht und sich gewundert, dass die Jungs „top in Ordnung“ sind.
Mit dem Neuanfang werden die Hiltruper keine sportlichen Bäume ausreißen, denn einige Leistungsträger sind gegangen, aber sie mischen wieder mit. Trainiert von einem Mann, der dafür eigentlich die Zeit nicht hat, sie sich aber nimmt. Familie und Job stehen nun mal ganz vorne bei Ralf Lütkemeyer, aber dann schon kommt der TuS Hiltrup. Der braucht jetzt den Mann, der neun Jahre die erste Garnitur nach oben brachte und sich nebenbei bei den Alten Herren fit hält. Das Beiprogramm kann er jetzt kürzen, zugunsten der A-Junioren. Bis zum Saisonschluss – Ende offen.

(kr, 05.02.2008)
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