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U13 von Ferienkurzfreizeit aus JH Hannover zurück
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                    Bericht zur Ferienkurzfreizeit der U13

vom 29.09.07 bis 02.10.07 in der JH in Hannover am Maschsee

Tag 1

Am 28.09.07 traf sich die U13 mit 14 von 17 Spielern und dem Trainer Martin Aupke sowie Betreuer Christoph Walczak um 08.30 Uhr auf dem Parkplatz der Glasuritarena, um in die Ferienkurzfreizeit zur Jugendherberge in Hannover am Maschsee aufzubrechen. Mit zwei extra für diese Fahrt geliehene Kleinbusse machten wir uns pünktlich um 09.00 Uhr auf den Weg, nachdem sämtliches Gepäck verstaut war. Wir fuhren los in Richtung Autobahn A2 und es kam wie es kommen musste: STAU ohne Ende. So kamen wir nicht wie geplant bereits um 11.15 Uhr in Hannover, sondern erst um 12.50 Uhr an. Per Handy wurde kurzerhand in der Jugendherberge Bescheid gegeben, dass wir uns sehr verspäten, denn es gab nur bis um 13.00 Uhr Mittagsverpflegung und an der wollten wir schließlich nach der anstrengenden Anreise noch teilnehmen. Nach der Mittagsverpflegung wurde dann erst einmal eingecheckt. Die Zimmer wurden verteilt, danach Betten bezogen und jeder hatte Zeit genug, seine persönlichen Sachen einzuräumen. Um 14.30 Uhr stand dann das erste Highlite an. Besuch der Innenstadt von Hannover zu Fuß mit Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten auf dem Weg dorthin. Zunächst kamen wir an der AWD-Arena vorbei, die etwa nur 5 Minuten entfernt von der Jugendherberge liegt. Auf eine nähere Besichtigung wurde aber verzichtet, da ja am Folgetag der Besuch des Bundesligaspiels von Hannover gegen Duisburg auf dem Programm stand. Des Weiteren kamen wir am Maschsee vorbei, an dem wir dann auch ein Stück weit spazieren gingen, weiter zum Landesmuseum und am Rathaus der Stadt Hannover. Das Rathaus war von Außen so imposant, dass viele Spieler dieses sogar fotografierten. Dann wurde die Altstadt ca. 2 Stunden unsicher gemacht. Man hatte sich aber vorher schon besprochen, um 18.00 Uhr auf jeden Fall gemeinsam Bundesliga zu schauen. Dieses geschah dann auch so in der Jugendherberge nach dem Einnehmen der Abendverpflegung. Den Abend hatten dann alle zur freien Verfügung innerhalb der Jugendherberge. Einige spielten Tischtennis, andere schauten weiterhin Fernsehen, wieder andere spielten Karten oder lagen einfach nur auf ihren Betten und hörten Musik oder unterhielten sich. Bettruhe war um 22.00 Uhr, die an diesem Abend von allen vorbildlich eingehalten wurde. Somit war dann auch der erste Tag und die erste Nacht vorüber.

Tag 2

Zwischen 7.00 und 7.15 Uhr gingen auf allen Zimmern die Wecker, denn für 7.30 Uhr war das gemeinsame Frühstück angesetzt. Es gab alles, was man zu Hause auch bekommt, so dass keine Klagen seitens der Spieler kamen. Von 08.00 bis 09.15 Uhr hatten dann alle Zeit, ihre Taschen zu packen, denn es sollte natürlich auch etwas Fußball gespielt werden. Um 09.30 Uhr ging es dann mit unseren Kleinbussen zur Sportanlage des SC Eintracht Hannover. Dort angekommen wurden wir sehr herzlich vom dortigen Trainer Jürgen „Strutzer“ Illmer empfangen. Er weißte uns die Kabine zu, begrüßte uns dann anschließend, erklärte den Tagesablauf und wünschte allen ein schönes faires Freundschaftsspiel und einen schönen gemeinsamen Resttag. Anstoß war um 10.30 Uhr. Die Mannschaft des SC Eintracht Hannover bestand zu großen Teilen aus dem 96er Jungjahrgang, was natürlich sehr ins Gewicht fiel. Der TuS Hiltrup gewann dieses Spiel mit 11:0. Bemerkenswert hierbei war, dass die Hannoveraner nicht aufgaben und auch nach jedem Gegentor immer weiter versuchten, ihren Anschlusstreffer zu erzielen. Weiterhin blieben Sie sportlich sehr fair und nahmen uns unsere Überlegenheit nicht übel. Nach dem Spiel gaben sich alle Spieler, Trainer, Betreuer und auch einige Eltern die Hand und bedankten sich untereinander für dieses Spiel. Während des Spiels bereiteten andere Eltern der Eintrachter Spieler die Mittagsverpflegung vor. Ein extra für den TuS Hiltrup und Eintracht Hannover eingedeckter Saal diente zur Einnahme des Mittagessens. Es gab Spaghetti Bolognese, Pommes oder Kartoffelecken. Für Jeden war etwas dabei!!! Eine große Überraschung für alle Spieler hatte dann der Gästetrainer parat, denn er hatte für alle Spieler eine Gedenkmedaille in Gold mit vereinsfarbenem Band anfertigen lassen. Da ich für seine Mühen aber auch etwas vorbereitet hatte, konnte der TuS Hiltrup ihm im Gegenstück auch ein Präsent zukommen lassen. Gemeinsam mit den Hannoveraner Spielern schaute man dann noch eine Halbzeit das auf dem Hauptplatz laufenden Seniorenspieles, um dann um 14.30 Uhr wiederum gemeinsam zu Fuß zur AWD – Arena zum Bundesligaspiel Hannover 96 gegen MSV Duisburg aufzubrechen. Nach einem ca. 30 Minütigen Spaziergang kamen wir an der Arena an. Nach einigen organisatorischen Maßnahmen am Stadion trafen wir den dortigen Abgesandten des Stadionchefs. Er gab uns die Eintrittskarten für das Bundesligaspiel und teilte uns mit, dass die Mannschaft des TuS Hiltrup Spalier stehen dürfe, wenn die Bundesligamannschaften einlaufen würden. Dieses war nun schon die 2. Überraschung dieses Tages. Organisiert hat dieses natürlich wieder Jürgen Illmer, dem ich hierfür auch im Namen der Mannschaft noch einmal recht herzlich danken möchte. Nach Beendigung des Spiels holten wir dann unsere Busse von der Sportanlage des SC Eintracht Hannover ab und fuhren zur Jugendherberge zurück. Alle Spieler hatten einen sehr schönen, aber anstrengenden Tag verlebt und waren abends froh, sich in der Jugendherberge ausruhen zu können. Der Rest des Abends war natürlich wieder zur freien Verfügung innerhalb der Jugendherberge.

Tag 3

Auch am dritten Tag wurde wieder gemeinsam um 7.30 Uhr gefrühstückt. Nach dem Frühstück stand dann um 09.30 Uhr das erste Training an. Direkt gegenüber der Jugendherberge befand sich die Sportanlage von Hannover 78, die uns kostenlos ihren Hockey – Kunstrasenplatz überließen, um dort trainieren zu können. Nachdem dann alle Übungen vorbereitet und der Platz aufgebaut war, leitete Christoph Walczak den Großteil des Trainings, denn ich musste zum Hauptbahnhof nach Hannover. Zu Beginn des Berichts habe ich geschrieben, dass 14 von 17 Spielern bei der Abreise da waren. Sehr zur Freude Aller reisten 2 Spieler der Mannschaft per ICE nach, um noch die beiden restlichen Tage gemeinsam mit der Mannschaft verbringen zu können. Beide Spieler befanden sich noch im Urlaub, so dass sie bei der Abreise noch nicht da sein konnten. Ich denke, auch der dritte fehlende Spieler wäre da gewesen, wäre er denn nicht die ganzen Ferien über im Urlaub gewesen. Auf jeden Fall ist den beiden Spielern das Nachreisen hoch anzurechnen und zeigt eigentlich das intakte Mannschaftsgefüge. Nachdem ich beide Spieler vom Bahnhof abgeholt hatte, nahen sie sogar noch die letzten 45 Minuten am immer noch andauernden Training teil. Nach Beendigung des Trainings wurde gemeinsam zu Mittag gegessen. Danach war zunächst Ruhe angesagt und es wurde sich so langsam auf das am Abend stattfindende Spiel gegen den SC Langenhagen vorbereitet. Um 15.45 Uhr ging es dann los. Alle in die Kleinbusse und auf nach Langenhagen. Endlich dort angekommen - nach sage und schreibe 45 Minuten Berufsverkehr – ging es ab in die Kabine und die Ansprache zum anstehenden Spiel stand an. Anstoß war um 17.15 Uhr. Später wäre aufgrund der einbrechenden Dunkelheit auch nicht mehr gegangen. Nach 7 Minuten führten wir 1:0, nach 15 Minuten stand es 1:1 und nach 16 Minuten 2:1 für Langenhagen. So etwas hatten wir im Saisonverlauf noch nicht erlebt und musste erst einmal verarbeitet werden. Kurz vor der Pause konnten wir dann noch zum verdienten 2:2 ausgleichen. Bis dahin war es schon ein sehr ruppiges und Körperbetontes Spiel der Langenhagener, in dem wir in der 2. Halbzeit nicht nachstehen wollten. Nach einer „Gardinenpredigt“ zur Halbzeit besann man sich dann auf das effektive Fußballspiel und ließ alle „Schnörkelei“ beiseite. Letztendlich gewannen wir aufgrund der besseren Spielanlage und Fitness deutlich mit 6:2. Das leider ruppige und robuste Spiel wurde vom Schiedsrichter nicht unterbunden. Sogar die Langenhagener Trainer waren mit seiner Leistung nicht einverstanden. Daher spare ich mir jeden Kommentar hierzu. Nach ausgiebigem Duschen stand dann die Rückfahrt an. Um 20.00 Uhr waren wir wieder in der Jugendherberge. Abends wurde dann noch das Oktoberfest besucht, welches auf dem von der Jugendherberge ca. 15 Minuten entfernten Festplatz stattfand. Die Nachtruhe wurde wegen bis dato vorbildlicher Disziplin um eine Stunde auf 23.00 Uhr verlängert und auch der nächste Tag sollte erst später beginnen.

Tag 4

Wecken war um 08.30 Uhr, für 09.00 Uhr gemeinsames Frühstück angesetzt. Nach dem Frühstück sollte eigentlich von 10.00 bis 12.00 Uhr das zweite Training anstehen. Doch die Herbergsleitung durchkreuzte unsere Pläne. Wir hätten angeblich schon um 09.00 Uhr aus den Zimmern sein müssen und müssten diese auch jetzt sofort räumen. Kurzerhand geschah dieses dann auch. Die gepackten Taschen wurden im Gepäckraum der Jugendherberge abgestellt und für nach dem Training noch eine Duschgelegenheit bereitgestellt. Trainiert wurde dann halt eine halbe Stunde später, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Von Training war hier aber nicht die Rede, denn es wurde ein Turnier gespielt mit 4 Mannschaften zu je 4 Mann im Modus Jeder gegen Jeden. Nach diesem Turnier wurde dann noch ein Abschlussspiel gemacht. Um 13.00 Uhr wurde dann gemeinsam zum letzten Mal in der Jugendherberge zu Mittag gegessen. Pizza für Alle! Danach verabschiedeten wir uns aus der Jugendherberge, beluden die Kleinbusse und machten und auf den Weg heimwärts, diesen aber mit einem kleinen Umweg. Für 17.15 Uhr war das dritte und letzte Spiel angesetzt. Als Gegner stand die U12 des VFL Osnabrück bereit. Nachdem wir am Sportplatz in Osnabrück ankamen, wollte ich das Spiel eigentlich schon absagen, denn alle waren ziemlich geschafft, kaputt und verschlafen. Doch ein Spiel gegen VFL Osnabrück hat man nicht alle Tage und somit überwand jeder nochmals seinen inneren Schweinehund und gab von vorneherein richtig Gas auf dem Feld. Die guten und schnell spielenden Osnabrücker wurden schon vor der Ballannahme gestört, sie konnten ihr Spiel nicht aufziehen und Folgerichtig fiel nach einer Flanke von Außen auch das 1:0 für den TuS Hiltrup. Der TuS Hiltrup blieb das ganze Spiel über bestimmend und ließ nur eine echte Torchance zu, während dessen wir 4 bis 5 hatten. Wenn das Spiel 5:1 ausgegangen wäre, hätte sich auch niemand beklagen dürfen. Nach dem Spiel kam dann der absolute Höhepunkt für alle: Der Besuch von Mc Donalds in Ladbergen. Alles hauten sich noch mal so richtig den Bauch voll, als wenn sie die ganze Zeit nichts zu essen bekommen hätten. Um 20.00 Uhr führen wir dann von Ladbergen los in Richtung Heimat, zum Sportplatz des TuS Hiltrup. Um 20.30 Uhr warteten bereits die vorab informierten Eltern, um ihre Jungs wieder abzuholen.

Ich denke, dass es für Alle – sowohl Spieler als auch Betreuer – eine sehr gelungene Fahrt war, ja man sogar von einem Erlebnis für Alle sprechen kann. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass man mit dem SC Eintracht Hannover und dort an erster Stelle mit dem Trainer Jürgen „Strutzer“ Illmer einen neuen Freund gefunden hat und man auf jeden Fall – egal in welcher Altersklasse – diesen Kontakt aufrecht erhalten sollte. Erste Gespräche hiezu laufen bereits.


(ma, 05.10.2007)
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