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Die Ärmel hoch gekrempelt
Münster-Hiltrup. Nächste Woche geht es los: Der erste Spatenstich wird eine Baumaßnahme in Gang setzen, die zu verwirklichen rund zehn Jahre den Verantwortlichen viel Kraft und Energie abverlangt hat. Die Breitensporthalle des TuS Hiltrup an der Moränenstraße in direkter Nachbarschaft zur Dreifachhalle wird Realität. „Alle Formalitäten sind jetzt erfüllt“, freute sich Jörg Verhoeven, Vorsitzender der TuS-Turnabteilung, gestern in einem Pressegespräch.

War es zunächst die Standortdiskussion gewesen, die die Planungen nicht gerade im Rekordtempo hatte vorankommen lassen, hätte im vergangenen Jahr die unerwartete Streichung der schon zugesagten städtischen Zuschüsse alle Hoffnungen auf das neue Multifunktionsgebäude fast zunichte gemacht. Aber es wurden die Ärmel hoch gekrempelt. Das TuS-Bauteam mit Klaus Gerigk und Rolf Lang machte sich in Zusammenarbeit mit dem Architekten Artur Pohl daran, eine abgespeckte Version zu erstellen, „die wir notfalls finanziell auch allein stemmen können“, so Gerigk.

So wurde aus dem ursprünglich mit 1,7 Millionen Euro veranschlagten Projekt, zu dem die Stadt einen Zuschuss von 1,1 Millionen Euro zugesagt hatte, ein Gebäude, das jetzt mit 700 000 Euro zu Buche schlägt. Nicht mehr zweigeschossig, sondern eingeschossig wird es sein, statt der ursprünglich drei Gymnastikräume plus kleiner Halle, wird es jetzt eine insgesamt 200 Quadratmeter große Gymnastikhalle geben, die sich mit einer mobilen, besonders schallisolierenden Wand teilen lässt.

In den Verwaltungstrakt wird die TuS-Geschäftsstelle, die derzeit in angemieteten Räumen an der Patronatsstraße ihren Sitz hat, einziehen, und der Mietvertrag für den TuS-Treff ist auch bereits gekündigt. Veranschlagt wird eine Bauzeit von rund neun Monaten. „Es ist sicher kein monumentales Gebäude, aber wir haben es geschafft, trotz der schmalen Kostenvorgabe eine Ausstattung zu realisieren, die über dem Durchschnitt liegt“, erläuterte Architekt Pohl. So wurde beispielsweise dem Wunsch vonseiten der Übungsleiter entsprochen, die Gymnastikhalle mit einem Parkettfußboden zu versehen.

„Wir möchten Breitensport auf hohem Niveau anbieten“, betonte TuS-Geschäftsführer Dieter Strohwald. Der TuS-Treff sei nur ein Provisorium gewesen. Um der steigenden Nachfrage nach Angeboten gerade im Gesundheitssport nachkommen zu können, sei dieser Neubau für den TuS eine Notwendigkeit. So sei es quasi unmöglich, einen Yoga-Kurs oder eine Rückenschule in einer Dreifachhalle anzubieten. „Da ist die Lärmbelästigung einfach viel zu groß“, nennt der TuS-Geschäftsführer einen Grund, warum die relativ neue Dreifachhalle keine Alternative bietet. Zudem fielen viele Angebote des TuS in den Vormittagsbereich, da gebe es dann Überschneidungen mit den Schulen bei einer Nutzung der großen Halle.

„Trotz aller Reduzierung der Kosten sind wir natürlich über jeden Zuschuss, der uns noch ereilen könnte, sehr erfreut“, betonte Klaus Gerigk noch einmal ausdrücklich. Anträge bei der Stadt und beim Landessportbund sind fristgerecht gestellt. Ob aus dem Stadtsäckel nun vielleicht doch noch etwas Geld fließen wird, das dem größten Sportverein Münsters unter dem Arme greift, entscheidet sich bei der nächsten Sitzung des Sportausschusses am 28. August. Zunächst aber erfolgt nächste Woche schon einmal der erste Spatenstich.

Interessierte Bürger können übrigens die Baupläne im Info-Punkt an der Marktallee einsehen.

VON MARTINA SCHÖNWÄLDER

Quelle: WN vom 27.07.07

(ab, 28.07.2007)
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