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Glosse: von Norbert Reisener

Was haben wir uns über das selbsterbaute neue TuS - Büro sehr gefreut,
keine Stunde der Arbeit und Kommunikation wurde bisher je bereut.

Viel Zeit für das Gemeinwohl, ja für unseren wunderbaren Fußballsport,
verbringen wir hier, die gesamte Organisation erfolgt von diesem Ort.

An EDV - gestützten Arbeitplätzen und täglich in trauter Runde,
bereiten wir den Weg für den Fußballsport und diskutieren manche Stunde.

Nun hat man uns beraubt, um die freundschaftliche Atmosphäre im Raum,
Einrüche zerstörten Arbeitbereiche, unsere Hoffnung, man glaubt es kaum.

Trotz Einsätze der Kripo war es nicht möglich, wir würden einiges dafür geben,
diesen miesen Gestalten und rücksichtslosen Halunken das Handwerk zu legen.

Ganz im Gegenteil, erneut wurde im Bürotrakt eingebrochen und geklaut,
auch das schöne Clubhaus blieb nicht verschont, es wurde brutal ausgeraubt.

Wir haben jedesmal mit grenzenloser Wut ersetzt und wieder neu eingerichtet,
der Versicherung hatten wir in allen Details und mit Aufstellungen berichtet.

Da saßen wir nun, mit unserem ehrenamtlichen Einsatz so ziemlich am Ende,
die skrupellosen Diebe rieben sich, trotz unserer Alarmanlage, die Hände.

So verbringen wir jetzt einen Teil unserer Freizeit in Freiheit hinter Gitter,
doch nur so ist es uns vielleicht vergönnt, zu arbeiten ohne Einbruchsgewitter.

Daß wir unsere Schreibtische jetzt morgens finden unaufgebrochen wieder,
verdanken wir Oertkers, die „Gitteranbringer“ zwingen die Einbrecher nieder.

Und die Moral von der Geschicht:

„Weil Einbrüche sind im Ehrenamt ungemein bitter,
arbeiten wir jetzt in der Glasurit - Arena hinter Gitter“.


(02.03.2006)

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