Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS U23
TuS AH
 
Mädchen
U14-Mä
U10-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
D5
E-Junioren
U11-I
U11-II
U10-I
U10-II
U11-III
F-Junioren
U9-I
U9-II
U8-I
U8-II
Minis
U7-I
U6-I
Sponsoren
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
Container Jochum Mietcontainer
 
La Romantica
 
Heimspiel online
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
  willkommen  Impressum admin
News Druckansicht
Schalke 04: Fußball gegen Rechts
TuS Jugend: gegen Gewalt, Rassismus und Extremismus
mehr...

Liebe TuS` lerinenn, liebe TuS` ler, liebe Leserinnen, liebe Leser,
unsere Fußballjugend hat noch zuletzt am 27.08. mit einem riesigen Fußballturnier mir 29 E- Juniorenteams aus ganz Nordrhein-Westfalen und insgesamt 71 spannenden Spielen in der Glasurit - Arena ein Turnier ausgespielt, das sehenswert war und beispielhaften Charakter hatte. Hiermit sollte unter anderem auch ein Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und Extremismus gesetzt werden, schließlich waren 16 verschiedene Nationen und Religionen beim Turnier vertreten.
Da kommt es gerade recht, daß der Westfalensport nachfolgenden Bericht zu dem Thema zum Besten gibt, den ich nachfolgend veröffentlichen möchte:
„Der Sport ist in seiner Weltoffenheit auf Internationalität angewiesen. Alle Versuche, ihn auf einen rigorosen Nationalismus zu verengen, müssen schon allein auf Grund seiner internationalen Verbindungen kontraproduktiv sein. Und wenn sich dabei noch ein Land wie die Bundesrepublik auf ein weltweites Sportereignis wie die Fußball-WM 2006 vorbereitet, dann wiegt das doppelt schwer. Deshalb ist es außergewöhnlich wichtig, daß jede extreme Tendenz bekämpft wird, denn sie schadet dem Ansehen der ganzen Sportnation Deutschland.
Dem Rechtsextremismus im Sport darf keine Chance gegeben werden. Der FC Schalke 04 hat eine Initiative gestartet, die ein deutliches Zeichen gegen ausländerfeindliches und rassistisches Verhalten im Stadion und im Verein setzen wird. Darüber hinaus ist vom Vorstand noch einmal betont worden, daß auch eine Mitgliedschaft in der NPD oder bei den Republikanern mit einer Mitgliedschaft im Verein nicht vereinbar ist.
Schon Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hatte der FC Schalke 04 als erster Bundesligaverein einen Passus in seine Satzung aufgenommen, in dem ausländerfeindliches Verhalten als gegen die Vereinsziele gerichtet gebrandmarkt wird. Im Paragraphen 2 der Vereinssatzung („Zweck und Aufgabe des Vereins“) heißt es unmißverständlich: „Die soziale Integration ausländischer Mitbürger soll gefördert werden.“ Und Paragraph 4.4. („Ende der Mitgliedschaft“) besagt: „Der Ausschluß aus dem Verein kann erfolgen .... bei unehrenhaftem Verhalten innerhalb oder außerhalb des Vereins, insbesondere durch Kundgabe rassistischer Gesinnung.“ Auf Grund dieser Bestimmung kann eine Mitgliedschaft in den oben genannten rechten Parteien mit sofortigem Vereinsausschluß geahndet werden. Peter Peters, Geschäftsführer des Vereins, sagte in diesem Zusammenhang: „Diese rechtsextremen Parteien sollen wissen, daß sie auf Schalke nicht willkommen sind und wir alles Mögliche tun werden, um sie bewußt aus dem Vereinsleben auszugrenzen!“. Der Verein wird in Zukunft bei Heimspielen in der Arena auf Schalke ganz bewußt Aktionen gegen Neonazis starten. Hierzu sagte Peter Peters: „Wir haben entsprechende Hinweise aus unserer Fanszene und von der Polizei bekommen und werden die Sache mit großem Ernst nachgehen.
Denn unsere Arena haben wir bislang von diesen politischen Gruppierungen weitestgehend freigehalten. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Wir nutzen hierbei konsequent unser Hausrecht.“ Das hätte für solchermaßen auffällige Personen ein Hausverbot in der Arena auf Schalke zur Folge. Sollte es sich dabei auch noch um Vereinsmitglieder handeln, werden diese mit sofortiger Wirkung aus dem Verein ausgeschlossen.
Nicht nur im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr sollte diese konsequente Haltung auch andere Vereine ermuntern, Rechtsextremen klar zu machen, daß sie im deutschen Sport fehl am Platze sind“. (Ende des Berichts)
Da bin ich, liebe Leserinnen und Leser, liebe TuS` lerinnen und TuS` ler stolz, daß sich bereits unsere jüngsten Fußballer im Club mit diesem Thema beschäftigen und sich die Jugendabteilung auf die Fahne geschrieben hat:
„Gegen Gewalt, Rassismus und Extremismus“.
Damit leisten auch wir einen Beitrag zum Thema: „Fußball gegen Rechts“ und
wir wollen vor dem Großereignis der WM 2006: „Die Welt zu Gast bei Freunden“ mit gutem Beispiel voran gehen. Macht bitte weiter so. Ich danke Euch namens unseres Vorstandes und aller Fußballer im TuS Hiltrup.

In diesem Sinne
Ihr und Eurer
Norbert Reisener


(20.10.2005)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz