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Feile Richter und das Geld im Spiel!
(Auszug aus dem MZ - Bericht über das Montagsgespräch Ende Februar, vom münsterschen Pfarrer Dr. Erhard Holze)
„Fußball ist schön, aber doch ist er nur die schönste Nebensache der Welt. Wenn er zu mehr stilisiert wird, dann meistens im Blick auf seine Spieler: Der zweifelhafte Titel „Fußball-Gott“ wurde schon manch einem Profi zuteil – doch immer wieder geschieht es, daß die Idole straucheln, die Helden stürzen und somit die Vorbilder versagen.
In diesen Tagen wird die Welt des Fußballs von einem anderen Versagen erschüttert, nicht von dem der Spieler oder Trainer, sondern von dem der Schiedsrichter. Anders als die Spieler in ihren bunten Trikots, anders als die Trainer in gepflegter Freizeitkleidung und anders als die Gremienfunktionäre im Nadelstreifenanzug erschienen diese Akteure bislang zumeist in schwarz, wie die Hohenpriester des Geschehens. Ihre Aufgabe ist, darüber zu walten, daß alles mit rechten Dingen zugeht. Die Schiedsrichter sind Autoritäten, die über den Parteien stehen. Bei einem so verantwortungsvollen Amt wiegt die Enttäuschung besonders schwer, wenn bekannt wird, daß jemand nur dem Schein nach als Schiedsrichter handelt, in Wirklichkeit aber um seines eigenen Vorteils willen manipuliert.
Spitzenfußball ist längst nicht mehr nur Sport, sondern in erheblichem Ausmaß zu einer Sache des Geldes geworden. Und wo Geld im Spiel ist, dort ist die Versuchung nicht fern, ihm zu erliegen. Das gilt für alle Beteiligten, vom Spieler über den Trainer bis zum Vereinspräsidenten. Doch wenn ein Schiedsrichter schwach und käuflich wird, ist das ein besonders eklatanter Rechtsbruch. Denn seine Sache ist nicht das Spielen, nicht das Gewinnen oder Verlieren, sondern das unparteiische Richten und Entscheiden.
Vielleicht sollte man Robert Hoyzer und etlichen anderen fallenden Vorbildern eine (Fußball-) Bibel schenken mit einem Wort aus dem Jakobusbrief als Widmung: „Glücklich der Mensch, der der Versuchung standhält, denn wenn er sich bewährt, wird er die Krone des Lebens empfangen.“

(23.03.2005)
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