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Großbildleinwände für die zwölf WM-Städte genehmigt
Eine weitere gute Nachricht für die zwölf Städte der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006: Jeder Austragungsort erhält das Recht, eine Großbildleinwand einzurichten, ohne dafür eine Lizenzgebühr zu bezahlen. Das deutsche Organisationskomitee und die FIFA erhielten dieses Zugeständnis zu Gunsten der Städte von der Infront AG, die neben den TV-Rechten auch über die Ausstrahlungsrechte für die zuletzt  immer populärer gewordenen Leinwände ("Public Viewing) verfügt. "Die Städte gehören zu unseren wichtigsten Partnern, die wir deshalb auch bestmöglich unterstützen und promoten. Nachdem schon zugesichert war, daß die Städtenamen bei der WM auf der Mittelbande erscheinen und somit in jeder Ecke der Welt transportieret werden, ist der positive Public-Viewing-Entscheid nun eine weiterer wichtiger Schritt", erklärte OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach. Hintergrund: Gerade erst ist durch ein Gutachten festgestellt worden, daß die öffentliche Ausstrahlung von Fernsehbildern gebührenpflichtig ist. Deshalb ist die Genehmigung für die FIFA WM-Städte auch auf eine Großbildleinwand beschränkt. Sollten weitere geplant werden, unterliegen diese Veranstaltungen wie bei allen anderen Städten, also auch den nicht unmittelbar an der WM beteiligten Kommunen, gegenüber der Infront AG einer Lizenzpflicht.
(15.10.2004)

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