„Wir wollten ein Zeichen setzen, daß es trotz unzähliger Nationen auch ohne Hass, Gewalt und Rassismus geht“, erklärte Jugendleiter Hugo Forsthövel am Fronleichnamstag, 10.06., das Ziel des Familientages in der Glasurit-Arena. „Wir spielen hier mit 23 verschiedenen Nationalitäten, der unterschiedlichsten Religionen und Einstellungen. Nie gibt es im Verein deswegen Probleme irgendwelcher Art“, freute sich der Jugendchef. Um dieses Bild nach außen zu tragen und als Beispiel voran zu gehen, veranstaltet unser Klub einmal im Jahr einen Familientag. Und so war bei strahlendem Wetter im Stadion ein buntes Programm aufgebaut worden, um auch den Familien der Spieler einmal etwas zu bieten. Neben den obligatorischen Grill- und Getränkeständen gab es auch eine Tombola, Dartspiele, einen Kiosk mit Süßigkeiten, Torwandschießen und als Highlight die TuS-Bimmelbahn, die ihre Runden um den Hauptplatz in der Arena zog. Besonders die jüngsten Besucher nahmen dieses Angebot gerne in Anspruch. Das Fußballspielen kam dabei nicht zu kurz: die E- und F- Mannschaften wurden gemischt und trugen ein kleines Turnier aus. Überdies formierten sich vier Elternmannschaften und traten kräftig und gekonnt gegen das runde Leder. Der Familientag, auch unter der Anwesenheit des TuS-Präsidenten Christina Schlitt und Fußballboß Norbert Reisener, endete erst am Abend, so daß bei Grillfleisch und Getränken noch ausgiebig gefeiert wurde.
(24.08.2004) |
