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Aus der Schiedsrichterei:

Fairer Dialog gesucht (der Kommentar aus dem Westfalensport)

Schiedsrichterbeleidigungen, ja tätliche Angriffe auf die Referees gehören mittlerweile zum sportlichen Alltag. Da bedarf es schon eines dicken Fells, wenn man sich in seiner Freizeit dafür einsetzt, daß während des Fußballspiels der sportlichen Fairneß genüge getan wird.

Wenn man so in seinem familiären Umfeld oder am Arbeitsplatz mit Menschen umgehen würde, wie Zuschauer und Spieler mit Schiedsrichtern umgehen, dann wäre ein Verfall der guten Manieren angesagt. Kein Mensch ist von Fehlern befreit, auch Schiedsrichter nicht. Ein wenig mehr Nachsicht würde dem Nervenkostüm der Schiedsrichter gut tun. Wenn jede Fehlleistung der Spieler so harsch kritisiert würde wie bei einem Schiedsrichter, wäre der Trainer schnell ohne Team. Die Nachwuchssorgen im Schiedsrichterwesen sollten allen beteiligten Mahnung genug sein.

(23.04.2004)

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