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Beachtenswerter Kongreß in der Spotschule Kaiserau und Hans Larscheid und Norbert Reisener vom Kreis 24, Münster-Warendorf waren dabei
Die Öffnung eines weiteren Arbeitsfeldes hat sich der Fußball- und Leichtathletikverband-Verband Westfalen mit seinem Kongreß „Im Sport ist mehr drin – Offensive für Qualität“ vorgenommen, der Ende November in der Sportschule Kaiserau durchgeführt wurde. FLVW-Präsident Hermann Korfmacher wies darauf hin, daß es insbesondere in der Politik Bestrebungen gebe, öffentliche Gelder weniger nach dem Gießkannenprinzip als nach Qualitätsgesichtspunkten zu vergeben. Die wachsende Konkurrenz der sportlichen Anbieter neben dem Fußball wurde bei aller Begeisterung, die in Deutschland für die Sportart Nummer eins herrsche, mit dafür sorgen, daß der „Kunde“ im Mittelpunkt des Werbens stehe. Der Fußball sei daher aufgefordert, sein Feld für die Zukunft zu bestellen: · Sportart Nummer eins bleibt · sein gutes Produkt weiter verbessert · über ausreichend gute Sportstätten verfügt · den Nachwuchs sichert · den Kernbereich Fußball um kundenorientierte Angebote ergänzt. In Basis-Referaten und sich anschließenden Workshops setzten sich die Teilnehmer praktisch mit diesen Ansprüchen auseinander. Die Kundenorientierung soll in Zukunft die Arbeit des Verbandes stärker bestimmen als in der Vergangenheit. Über Ergebnisse der Workshops berichtete am Schluß des dritten Kongreßtages die Kongreß-Zeitung, in der jede Arbeitsgruppe ihre Ziele und Maßnahmen vorstellte. Die Arbeit wird nun in den Kreisen und Vereinen – unter anderem durch so genannte Regional-Konferenzen fortgesetzt.
(12.03.2004)
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