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Zeichen der Solidarität

Scheckübergabe des Erlöses vom Benefiz-Fußballturnier

Die Enttäuschung über die Verfehlung des Ziels und die Zufriedenheit über das Erreichte sorgten am 12.11. bei den Verantwortlichen für ein Wechselbad der Gefühle: „Wir haben das Klassenziel nicht erreicht“, gestand TuS-Fußballboß Norbert Reisener, den Vertretern vom Alexianer-Krankenhaus und den Organisatoren des zweiten Benefiz-Turniers ein. Rund 850 Euro Reinerlös waren bei dem Fußballturnier Ende August zusammengekommen, das der TuS Hiltrup in Zusammenarbeit mit dem FLVW Münster / Warendorf ausgerichtet hatte. „Man kann mit einem halben Sattel kein Pferd reiten“, wies Reisener darauf hin, daß selbst zusammen mit den 700 Euro des Vorjahres, nicht der gewünschte Reittherapie-Sattel erworben werden kann. Der kostet nämlich 3.000 Euro. Aber Geschäftsführer Christian Schlichting von den Alexianer-Wekstätten, zeigte sich bei der offiziellen Scheckübergabe dennoch zufrieden: „Beide Turniere und die damit verbundene Solidarität waren eine Freude und eine Bereicherung für uns.“ Und Hans Larscheid versprach: „Ich bin sehr optimistisch, daß wir die Benefizturniere weitermachen werden, denn Menschen mit Behinderung zu unterstützen, muß auch in Zukunft Ziel der Sport treibenden Menschen ohne Behinderung sein“.


(11.12.2003)

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