Landeregierung, Landessportbund und kommunale Spitzenverbände haben im Jahr 2002 ein „Aktionsprogramm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen in Nordrhein-Westfalen" unterzeichnet. Sollte sich eine Hiltruper Schule mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzen – und das deutete unser Bezirksvorsteher Hein Nolte mit der Ludgerusschule (Grundschule) unlängst bereits an – dann ist unser Verein gefordert. Was eigentlich sind denn wohl die Handlungsfelder und Maßnahmenbereiche, um die es gehen soll. Nachfolgend wollen wir sie vorstellen:
Ø Mitwirkung von Sportvereinen an zusätzlichen Betreuungsmöglichkeiten im Nachmittagsbereich für Kinder und Jugendliche in der Primarstufe und der Sekundarstufe I verstärken.
Ø Das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen im Sport fördern.
Ø Mädchen und jungen Frauen den Zugang zum Sport erleichtern.
Ø Kindern und Jugendlichen mit mangelnden Bewegungserfahrungen und körperlichen Leistungsschwächen den Zugang zum Sport erleichtern.
Ø Zugangschancen zum Sport von Kindern und Jugendlichen der Haupt- und Sonderschulen und aus einkommensschwachen Bevölkerungskreisen erhöhen.
Ø Jugendliche Sporttalente auch nach Beendigung ihrer leistungssportlichen Laufbahn betreuen.
Warten wir ab, ob der TuS gefordert wird und wir als Großverein künftig unsere Sportkompetenz in die Wagschale werfen können.
(06.05.2003) |