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Die Delegiertenversammlung 2003 stellte wichtige Weichen.
Über bedeutsame Ereignisse und zukunftsweisende Erneuerungen gibt es von der diesjährigen Delegiertenversammlung, am 10.04. im Clubhaus, wahrlich genug zu berichten. Der ausgeschiedene Präsident Hartmut Sietz führte nach der Begrüßung die Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder durch, bevor der Dr. Kaven - Preis des TuS Hiltrup zur Verleihung anstand. Wegen besonderer sportlicher Fairneß wurde der Preis durch Sietz an die Leichtathletin Linda Stegemann überreicht. Sie hatte mit ihrer 4 x 100m- Staffel auf einen Titel verzichtet, den sie am „grünen Tisch“ errungen hatte. Danach folgten die Berichte des Präsidenten, der Vorsitzenden der beiden Abteilungen sowie der Kassenprüfer, die dann zur Entlastung des Präsidenten und der Abteilungsvorstände durch die Delegierten führte. Der Rücktritt von Wolfgang Schmidt als Vorsitzender der Tunabteilung machte es erforderlich, seinen bereits auf der Abteilungsversammlung gewählten Nachfolger, Rainer Jütte, von den Delegierten bestätigen zu lassen. Norbert Reisener würdigte im Namen des gesamten Vorstands die hervorragende Arbeit von Wolfgang und Roswitha Schmidt sowie vom scheidenden Präsidenten, Hartmut Sietz und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Nachfolger den vielfältigen Aufgaben ebenso gut gewachsen seien. Der Beschluß über die Haushaltspläne 2003 ging dann ebenso reibungslos über die Bühne, wie die Wahl des Versammlungsleiters, Rolf Branse. Er hatte schließlich nach hitzigen Debatten die Abstimmung über den neuen Präsidenten zu leiten. Mit dem in seiner Hiltruper Kanzlei tätigen Rechtsanwalt, Christian Schlitt, der zuvor zwar mehrheitlich von beiden Abteilungen als Kandidat nominiert wurde, konnte der neue TuS Präsident - in der Nachfolge von Hartmut Sietz - die notwendigen Stimmen auf sich vereinigen. Mit 39 Ja- gegenüber 18 Neinstimmen und zehn Enthaltungen fuhr Schlitt ein schlechtes Ergebnis ein, weil ihm vorgehalten wurde, erst drei Wochen im Verein zu sein. So könne er die Strukturen noch nicht genügend kennen und die Angelegenheiten der beiden Abteilungen nur unzulänglich vertreten. Schlitt entgegnete, daß er erstens ohnehin auf die Hilfe der beiden Abteilungen angewiesen sei und zweitens nicht in diese „hineinregieren“ wolle. Er sei das Bindeglied zwischen Fußball- und Turnabteilung. Danach folgte die Wahl der Beiratsmitglieder. Neu für die Turnabteilung kamen Roswitha Schmidt - die zuvor erfolgreich die TuS-Geschäftsstelle geleitet hatte - und Ehemann Wolfgang in dieses Gremium hinein. Nach der Wahl der Kassenprüfer wurden auf Antrag Wolfgang und Roswitha Schmidt wegen ihrer besonderen Verdienste für den TuS Hiltrup zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Abschließend mußte dann noch der TuS-Familienbeitrag - wegen dringend einzuhaltenden Vorgaben des SSB Münster - geringfügig erhöht werden.
(22.04.2003)

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